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Ein mal durch die Bibel Römer

Römer 3: Warum du niemals genug bist und das eine gute Nachricht ist

Warum du niemals genug bist und das eine gute Nachricht ist

Römer 3

Warum du niemals genug bist und das eine gute Nachricht ist

Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen hatte. Ganz unverdient, aus reiner Gnade, lässt Gott sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen – aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist.

Römer 3,23f (GNB)

Warum du niemals genug bist und das eine gute Nachricht ist

In Römer 3 beantwortet Paulus eine Reihe provokanter Fragen. Er erklärt, dass alle Menschen vor Gott gleich sind und alle auf dieselbe Art und Weise gerettet werden. Trotzdem ist das jüdische Volk etwas ganz Besonderes: Gott hat mit ihm seinen Bund geschlossen und ihm seine Gebote und Verheißungen gegeben. Es hat das Vorrecht, Botschafter für unseren wunderbaren Gott zu sein. Als ich angefangen habe, Jüdische Studien zu studieren, war ich oft tief beeindruckt von dem Wissen, das meine Kommilitonen über Gottes Wort hatten. Je tiefer ich in die Geschichte und Tradition des Alten Testaments eintauche, desto besser verstehe ich, was das Neue Testament bedeutet.

Was hat das Gesetz Gottes aber für uns für eine Bedeutung? Paulus macht deutlich: Das Gesetz, wie es das jüdische Volk von Gott erhalten hat, kann niemanden ins richtige Verhältnis zu Gott bringen. Niemand schafft es, Gottes Gebote komplett zu erfüllen. Niemand meint auch dich und mich. Wir sind aus uns selbst heraus niemals gut genug. Genau das verstehen wir, wenn wir uns mit dem Gesetz auseinandersetzen. Eigentlich hätten wir alle die ewige Trennung von Gott verdient.

Die Gute Nachricht ist: Gott hat für dieses Problem eine Lösung gefunden: Er hat Jesus auf diese Welt geschickt. Jesus hat niemals gesündigt. Er stand immer im richtigen Verhältnis zu Gott – sowohl innerlich als auch äußerlich. Nur deshalb konnte er unseren Platz einnehmen. Das kannst du dir ungefähr so vorstellen: Wenn du eine Fensterscheibe einwirfst, musst du sie bezahlen. Wenn nun ein Freund von dir deine Schuld auf sich nimmt, bezahlt er für dich die Scheibe und du bist frei.

Weißt du, was mich daran besonders berührt? Jesus hat meinen Platz so komplett eingenommen, dass ich nicht mehr genug sein muss. Ich muss keine Leistung mehr bringen. Nichts was ich tue oder nicht tue kann Gott dazu bringen mich mehr oder weniger zu lieben. Ich bin ein für alle Mal gerecht gesprochen und stehe vor ihm als hätte ich niemals etwas getan, was ihn verletzt. Das ist zu viel, um es ganz zu verstehen, …

Gebet

Gebet: Jesus, ich danke dir dafür, dass du dem jüdischen Volk das Gesetz geben hast. Danke, dass ich im Gesetz wie in einem Spiegel sehen darf, dass ich niemals deinen Ansprüchen genügen werde. Nur wenn ich das weiß, kann ich das annehmen, was du mir schenken möchtest: Das unverdiente Geschenk, dass du mir am Kreuz gemacht hast. Danke, dass du mir ein komplett neues Leben geschenkt hast. Amen.

Mein Moment

Mein Moment: Mach dir heute bewusst, was Jesus dir da eigentlich schenkt! Staune und dann lobe ihn dafür! Vielleicht magst du ihm ein Gedicht schreiben, ein Lied singen oder einfach „Danke“ sagen.

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Römer 2

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