Philipper 4: Bist du in jeder Lebenslage zufrieden?
Ein mal durch die Bibel Philipper

Philipper 4,1-9: Konzentriere dich auf das Wichtigste!

Philipper 4,1-9: Konzentriere dich auf das Wichtigste!

Bibeltext: Philipper 4,1-9

Und noch etwas, Geschwister: Richtet eure Gedanken ganz auf die Dinge, die wahr und achtenswert, gerecht, rein und unanstößig sind und allgemeine Zustimmung verdienen; beschäftigt euch mit dem, was vorbildlich ist und zu Recht gelobt wird.

Philipper 4,8 (NGÜ)

Philipper 4,1-9: Konzentriere dich auf das Wichtigste!

Paulus erklärt uns in Philipper 4 wie wir in unserem Leben Jesus immer mehr und mehr widerspiegeln können. Die Voraussetzung, um Jesus auszustrahlen ist einfach: Freude. Dabei meint Paulus nicht das Gefühl der Freude, sondern die tiefe Zufriedenheit, die wir in einer engen Beziehung mit Jesus in jeder Situation erleben können. Diese Freude an und mit Jesus führt uns automatisch ins Gebet. Wir beginnen, Jesus unser Herz auszuschütten: Dank, Bitten, Flehen. Wenn du wirklich alles im Gebet vor Jesus ausbreitest und ihm vertraust, dass er der Herr über alles ist, wirst du seinen Frieden unabhängig von äußeren Umständen erfahren. Jesus selbst ist dir ganz nah und du erlebst, dass deine Angst weichen muss.

Wir lesen ab Mittwoch, 14.04.21 Genesis!

Bist du dabei?

Aber gute Zeiten mit Jesus reichen oft nicht aus, um seinen Frieden dauerhaft zu behalten. Dazu müssen wir unser ganzes Denken ändern. Anstatt aus dem Gebet herauszugehen und uns wieder auf unsere Sorgen zu konzentrieren, auf Ängste und Probleme zu schauen, müssen wir es lernen, unsere Gedanken aktiv zu steuern. Unsere Gedanken sind oft vergiftet von Lügen über uns selbst und andere. Diese Lügen müssen wir entlarven und ihnen die Wahrheit entgegenstellen. Die Wahrheit Gottes. Das kann ein hartes Training sein, aber es ist alle harte Arbeit so wert! Richte deine Gedanken aktiv auf das, was positiv und gut ist. Deine ganze Ausstrahlung und dein ganzes Leben werden sich verändern.

Wenn du die Wahrheit über dich und andere immer mehr verstehst wirst du erkennen: Nicht dein Gegenüber ist dein eigentlicher Feind. Ihr habt vielmehr einen gemeinsamen Feind: Den Teufel. Vielleicht fällt es dir dann leichter, deine Wut auf andere loszulassen und dich stattdessen auf eure Gemeinsamkeit zu konzentrieren: Jesus!

Gebet

Danke, Jesus, dass ich mich immer mehr in dein Bild verändere, wenn ich wirklich in Beziehung mit dir lebe. Danke, dass ich meine Gedanken bewusst steuern lerne und dadurch auch meine Beziehungen heil werden können. Amen.

Mein Moment

Suche dir heute eine spezielle Sorge. Schreibe sie auf ein Blatt Papier und gib sie im Gebet an Jesus ab. Schreibe nun über deine Sorge das Wort „abgegeben“. Immer, wenn die Sorge wieder anklopft, erinnere dich daran, dass Jesus sich nun kümmert.

Philipper 3

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