Bringen deine Worte Leben oder Tod?
Ein mal durch die Bibel Römer

Römer 1: Warum lässt Gott manches Leid zu?

Römer 1

Warum lässt Gott manches Leid zu?

Alle Menschen sind nämlich dem Gericht Gottes verfallen und dieses Gericht beginnt schon offenbar zu werden. Sein heiliger Zorn wird vom Himmel herab alle treffen, die Gott nicht ehren und seinen Willen missachten. Mit ihrem verkehrten Tun verdunkeln sie die offenkundige Wahrheit Gottes.

Römer 1,18 (GNB)

Warum lässt Gott manches Leid zu?

Paulus schreibt seinen Brief an eine Gemeinde, die er persönlich noch nicht kannte. Er hatte schon viel Positives von „den Römern“ gehört und wünschte sich, sie zu besuchen. In diesem ersten Kapitel erklärt er, warum wir als Menschen Jesus eigentlich brauchen: Wir alle haben das Ziel verfehlt, wir sind Sünder. Wir weigern uns, uns Gott unterzuordnen und ihn zu ehren.

Wusstest du, dass es keinen einzigen Menschen auf dieser Welt gibt, der sagen kann: „Ich wusste nichts von Gott“? Jeder Mensch kann Gottes Kreativität, Genialität, Größe und Schönheit erkennen, wenn er die Schöpfung betrachtet. Denke doch mal darüber nach, wie genial dein Körper geschaffen ist! Wie viele kleine und von dir unbemerkte Vorgänge laufen dort genau aufeinander abgestimmt ab? Da kann man nur staunen!

Interessanterweise weiß jeder Mensch tief innen, dass es Gutes und Böses in dieser Welt gibt. Wir alle haben ein Gewissen von Gott geschenkt bekommen. Und hier wird es schwierig: Wir Menschen handeln seit Adam und Eva alle immer wieder gegen dieses Gewissen und wollen unser eigener Gott sein. Und je öfter wir die Entscheidung treffen Falsches zu tun, desto mehr stumpfen wir ab. Es wird dunkel in uns. Wir entscheiden uns dafür unser eigener Gott zu sein und werden stolz. Wir beginnen, Gott klein zu machen und an unsere Bedürfnisse anzupassen.

Gott hat uns einen freien Willen gegeben: Wir dürfen uns gegen ihn entscheiden. Und wenn wir das tun lässt er uns laufen. Getrennt von ihm stürzen wir uns und unsere Welt ins Chaos. Gott lässt das Leid, das wir verursachen zu, weil er sonst unseren freien Willen nicht akzeptieren würde. Statt zu ihm umzukehren, beginnen viele Menschen Gott zu hassen.

Alleine können wir aus diesem Kreislauf nicht ausbrechen. Wir brauchen Gottes Hilfe, die er uns in Jesus anbietet. Wenn wir ihn annehmen, nimmt er alle unsere Schuld und Zielverfehlung auf sich und wir dürfen unverdient vor Gott als gerecht dastehen. Jesus hilft uns, mit den Konsequenzen umzugehen, die unsere falschen Entscheidungen nach sich ziehen. Er verändert uns dort, wo wir es selber nicht können.

Gebet

Gebet: Vater, danke, dass du mir in deiner Schöpfung dein Wesen zeigst und dich dadurch besser kennenlernen darf. Vergib mir, dass ich dich so oft nicht ehre und gegen mein Gewissen und deine Anweisungen handle. Jesus, ich nehme dein Geschenk an. Danke, dass ich nun in Gerechtigkeit vor dir stehen und durch dich frei von Schuld werden kann. Amen.

Mein Moment: Hast du in deinem Leben die Zerstörungskraft der Sünde schon erlebt? Bring Jesus doch heute deine Zerbrochenheit und deine Unfähigkeit ihn so zu ehren, wie es ihm zusteht. Lass dir die Freiheit schenken, die er für dich hat!

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