In seinem neuem Buch „Einfach Gott hören“ gibt Pete Greig dem Leser eine Landkarte an die Hand, um Gottes Stimme wahrnehmen und verstehen zu lernen.
Als Leitfaden wählt Greig die Geschichte der zwei Jünger, denen auf ihrem Weg nach Emmaus der auferstandene Jesus begegnet (Lukas 24). Meisterhaft beschreibt er anhand dieser Geschichte verschiedenste Wege, wie Gott zu uns spricht und sich uns offenbart. Durch Jesus, durch die Bibel, durch Prophetie, durch Träume und Unbewusstes, durch Gemeinschaft und Schöpfung, aber auch durch unsere Sinne und die uns umgebende Kultur.
Wie kaum ein anderer versteht Pete Greig es, persönliche Erlebnisse mit geschichtlichen Ereignissen, praktischen Übungen, Gebeten, Lebensbildern und der Bibel zu verknüpfen, sodass sein Buch lebensnah, praktisch und vor allem verständlich ist.
Einen großen Raum nimmt in „Einfach Gott hören“ die Bibelmeditation (Lectio divina) und das Reflektieren (Examen) ein. Greig erklärt meisterhaft, was es mit diesen alten Praktiken auf sich hat und wie man sie einüben und trainieren kann.
Am Ende jeden Kapitels ist ein „Lebendiges Wort“, die Geschichte eines Gläubigen, der das Gesagte vorbildhaft gelebt hat, eingefügt. Außerdem gibt es eine praktische Hörübung, die dem Leser hilft, das Gelernte anzuwenden.
Für mich persönlich ist dieses Buch das beste, das ich jemals über hörendes Gebet gelesen habe. Und ich habe schon viel darüber gelesen. Wenn ich könnte, würde ich sechs Sterne vergeben! Ich werde dieses Buch noch einmal langsam und mit viel Ruhe lesen, um das Gelernte noch besser zu vertiefen. Auch danach wird es wohl ein ständiges Nachschlagewerk für mich werden. Riesenempfehlung für alle, die mit Jesus im Alltag leben möchten!